Dennis Improda

Dennis Improda
Adresse
Königsworther Str. 14
30167 Hannover
Gebäude
Raum
313
Sprechzeiten
Terminvergabe über Stud.IP
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Funktionen
Beauftragte für das Vorlesungsverzeichnis
Beauftragte und Ansprechpersonen für Studierende und Studieninteressierte des Instituts für Gestaltungspraxis und Kunstwissenschaft
Sicherheitsbeauftragte
Beauftragte und Ansprechpersonen für Studierende und Studieninteressierte des Instituts für Gestaltungspraxis und Kunstwissenschaft
Beauftragte
Leitung künstlerische-experimentelle Werkstatt
Beauftragte und Ansprechpersonen für Studierende und Studieninteressierte des Instituts für Gestaltungspraxis und Kunstwissenschaft
Beauftragte
Institutsbibliothek
Beauftragte und Ansprechpersonen für Studierende und Studieninteressierte des Instituts für Gestaltungspraxis und Kunstwissenschaft
Lehrkräfte für besondere Aufgaben
Sprechzeiten
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Institut für Gestaltungspraxis und Kunstwissenschaft

Schwerpunkte in Forschung und Lehre

Dennis Improda arbeitet als Lehrkraft für besondere Aufgaben am Institut für Gestaltungspraxis und Kunstwissenschaft. Zu seinen Arbeits- und Forschungsschwerpunkten gehören

  • Fragestellungen ästhetisch-kreativer Didaktik
  • Wechselverhältnisse von Kunstproduktion, -rezeption und ihrer Vermittlung
  • künstlerisch-wissenschaftliche Studien zu Phänomen intermedialer Bezüge der analogen Sofortbildfotografie
  • Konzeptionen des Reparierens im Spannungsfeld zwischen konsumkritischer und künstlerischer Praxis

Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2024

Von der Bild-Idee zum bewegten Bild - Erarbeitung fachdidaktischer Konzeptionen zum Themenfeld Animationsfilm (Fortsetzung)

MEd Lehramt SoPäd; ÄBuG

Seminar (2 SWS) / (5 LP)

Montag, wöchentl., 14:00 - 16:00 Uhr
Raum: 1610-008

Vor welchen Herausforderungen stehen Praxis und Konzept eines inklusiven (Kunst-)Unterrichts? Wie lässt sich die Heterogenität einer Lerngruppe bei der Planung und Durchführung, in der Konzeption von Methoden, Materialien und Medien angemessen berücksichtigen, so dass Lernprozesse zwar individualisiert und dennoch gemeinsam und kooperativ stattfinden können? Welche Potentiale eröffnet hierbei eine ästhetisch-künstlerische Perspektive?

Im Rahmen des zwei-semestrigen Seminarprojekts Didaktische Praxis I/II „Von der Bild-Idee zum bewegten Bild“ werden wir diesen Fragen am Themenkomplex des „bewegten Bildes“ nachgehen. In diesem Zusammenhang entwickeln wir unterrichtsdidaktische Konzeptionen zur Erarbeitung von Animationssequenzen mit Schüler:innen und entwerfen entsprechende Lernchoreographien. Aufbauend auf der begründeten Planung einer ästhetischen Lernumgebung sowie möglicher Projektdurchführungen ist eine vertiefende Reflexion der Vermittlungssequenzen sowie eine Analyse der ästhetischen Lern- und Erfahrungsprozesse vorgesehen, so dass ebenfalls unterrichtspraktische Erprobungen aus dem zurückliegenden Unterrichtspraktikum theoretisch flankiert ausgewertet werden können.

Für ÄBuG-Studierende ist die Teilnahme am Seminar nach Rücksprache für das Modul ÄBuG Wahlpflicht möglich.

Literatur und Material wird im Seminar und über Stud.IP bekannt gegeben.

 

Projektsprechstunde: Ästhetische Didaktik in Theorie und Praxis

MEd Lehramt SoPäd

Projekt (1 SWS)

Montag, wöchentl., 16:00 - 17:00 Uhr
Raum: 1610-321

Die Projektsprechstunde dient der Begleitung von Studierenden im Projekt Didaktische Praxis I/II und bietet allen Studierenden, die im Rahmen der Ästhetischen Didaktik an Studien- und Prüfungsleistungen arbeiten oder Abschlussarbeiten (Bachelor-/Masterarbeiten) verfassen, die Möglichkeit einer sowohl individuellen projektbezogenen Beratung als auch die Gelegenheit zum gemeinsamen Austausch und zur Diskussion der Projekte in allen Phasen des Arbeitsprozesses.

 

Künstlerische Strategien für einen exemplarischen Transformationsprozess – oder: „Wie man ein Institut abwickelt“

BA SoPäd; ÄBuG

Seminar (4 SWS) / (6 LP)

Freitag, wöchentl., 15:00 - 18:00 Uhr
Weitere Blocktermine am Mittwochnachmittag nach Absprache
Raum: 1610-110/008

„Wie man ein Institut abwickelt“ fungiert als ästhetisch-künstlerische Übung zwischen Bewahren und Entsorgen. Es gilt (mit offenem Geist und konkretem Ende), kreative bis künstlerische Strategien für den Transformationsprozess der Auflösung des Instituts für Gestaltungspraxis und Kunstwissenschaft an der Leibniz Universität Hannover zu entwickeln und zu erproben, die dem Anspruch einer Überführung und Nachnutzung entsprechen. Hierfür sind gleichermaßen angemessene Dokumentations- und Reflexionsformate zu entwerfen.

Die Medien künstlerischer Praxis, kunstwissenschaftlicher Forschung sowie kunstdidaktischer Vermittlungstätigkeit sind vielfältig und stellen zudem kulturhistorische Dokumente dar, die einen Einblick in die jeweilige Fachkultur und in die institutsspezifische Konzeption gewähren. Aus gegebenem Anlass der Abwicklung des Instituts sowie der Verlagerung des Faches Kunst wird es in dieser Veranstaltung darum gehen, kunstwissenschaftliche und -didaktische Text- und Bildquellen des Instituts sowie Materialien der künstlerisch-experimentellen Werkstatt zu erschließen und für eine ungewisse Zukunft zu archivieren bzw. zu transformieren, um diese nachhaltig und zugänglich zu erhalten.

 

Forschungsorientiertes Projektseminar: Resonanz in Schule und Unterricht – Vignettenforschung zu ästhetischem und beziehungsförderlichem Lernen

BA SoPäd; ÄBuG

Seminar (2 SWS) / (3 LP)

Dienstag, 14-tgl., 14:00 - 18:00 Uhr
erster Termin: 02.04.2024
Raum: 1610-008

In diesem forschungsorientierten Projektseminar befassen wir uns mit ästhetischen Lern- und Bildungsprozessen im Kontext Schule sowie mit beziehungsförderlichem Lernen in „Schule als Resonanzraum“ (siehe Beljan 2017). Vor dem Hintergrund aktueller empirischer Lehr-/Lernforschung steht dabei speziell die phänomenologisch orientierte Vignettenforschung mit ihrem Potenzial der Vergegenwärtigung und Reflexion spezifischer Erfahrungsmomente in pädagogischen Prozessen im Fokus des Seminars (siehe Agostini/Peterlini et al. 2022). Insbesondere im Hinblick auf ästhetische Bildungsprozesse von Kindern und Jugendlichen eignet sich die Vignettenmethodologie als Grundlage für ein pädagogisches Forschungs- und Reflexionsinstrument, das – durch seine Prägnanz – der Fülle, Vielschichtigkeit und Dynamik ästhetischer Erfahrungssituationen als auch schulischer Beziehungsverhältnisse gerecht zu werden vermag. Im Zusammenhang mit den Anforderungen pädagogischer Professionalisierung befördert die Vignette zudem eine Sensibilisierung der Wahrnehmung, eine Offenheit gegenüber Ambiguität sowie die Abkehr von vorgefassten Haltungen und Kategorisierungen. Das Seminar beinhaltet theoretische Einführungen und praxisrelevante Übungen rund um den Einsatz von Vignetten im pädagogischen Kontext und im Feld Ästhetischer Bildung.

Um selbst forschend tätig zu werden und erste persönliche Erfahrungen im Verfassen von Vignetten zu machen, ist eine Feldphase mit individuellen Hospitationen vorgesehen. Absprachen erfolgen hierzu nach Anmeldung direkt mit den Teilnehmenden.

Studienorganisatorischer Hinweis: Orientiert am Bedarf noch ausstehender Lehrveranstaltungsbelegungen in Modul BA 3 bzw. Modul BA 4 kann nach Rücksprache die thematische Ausrichtung entsprechend variiert und angepasst werden.

Literatur und Material wird im Seminar und über Stud.IP bekannt gegeben.